auxmoney Inkasso – Was bedeutet dieser Status für die Anleger von auxmoney?

Durch die Plattform von auxmoney werden Kredite vergeben, die durch Privatanleger finanziert werden. Zahlt ein Kreditnehmer sein Geld nicht zurück, kommt es zunächst zur Mahnung, bevor durch das Forderungsmanagement ein Inkasso eingeleitet wird.

Wann wird ein Inkassoverfahren eingeleitet?

Inkasso
Der Begriff Inkasso beschreibt den Einzug von offenen Forderungen, wie z.B. unbezahlten Rechnungen. Das Ziel ist, den Schuldner dazu zu bringen, seine Schulden, die aus einer durch den Schuldner erbrachten Leistung bestehen, zu zahlen.

Kreditnehmer müssen ihre monatlichen Raten, bestehend aus Tilgung und Zinsen, zu festen Daten zurückzahlen, die im Kreditvertrag festgehalten werden. Erfolgt keine Zahlung bzw. kann die Rate nicht eingezogen werden, befindet er sich in Mahnstufe 1 und wird schriftlich und telefonisch durch auxmoney gemahnt. Er hat dann zwei Wochen Zeit, seinen Rückstand zu begleichen. Kommt der Kreditnehmer der erneuten Forderung nicht nach, befindet er sich in Mahnstufe 2 und wird erneut gemahnt. Nach vier Wochen erfolgt die dritte Mahnung, und Mahnstufe 3. Zahlt der Kreditnehmer das ausstehende Geld weiter nicht zurück, erfolgt die Kreditkündigung.

Kündigt auxmoney den Kredit, kann der Kreditnehmer seine Rückstände innerhalb von vier Wochen bezahlen. Andernfalls übernimmt das Forderungsmanagement die Beitreibung des ausstehenden Betrags für die Anleger.

Vorgehensweise bei Inkasso-Fällen

Befindet sich ein Kredit im Inkassoverfahren, leitet das Forderungsmanagement alle Schritte zur Beitreibung ein. Bevor das gerichtliche Mahnverfahren eingeleitet werden kann, muss eine Meldefrist eingehalten werden. Die bestehenden Rechtsräume können dann ausgenutzt werden, um den ausstehenden Kreditbetrag einzufordern und Anlegern ihr Geld zurückzuzahlen.

Auszahlungsausfall ≠ Verlust

Fehlen Auszahlungen von Rückflüssen und Zinsen, ist dies nicht gleichbedeutend mit einem Verlust des Geldes. Entweder begleicht der Kreditnehmer seine Rate eigenständig, nachdem er abgemahnt wurde oder es kommt zum Inkassoverfahren.

Im Falle von einem Inkasso werden verschiedene Maßnahmen ergriffen, um das ausstehende Geld beizutreiben. Dieser Prozess kann sich über einige Zeit hinstrecken. Trotzdem sollten auxmoney Anleger, die ein Projekt mit dem Status „Inkasso“ in ihrem Portfolio haben, nicht mit einem Verlust ihres Kapitals rechnen.

Hat ein Kredit den Status „Ausgefallen“, ist der Kreditnehmer Insolvent. Nur für solche Projekte tatsächlich ein Verlust der Investition vor. Die Ausfallquote der Kredite liegt bei auxmoney bei etwa 3 %, was das Risiko für auxmoney Anleger in Grenzen hält. Um keine negative Rendite befürchten zu müssen, sollten Anleger in jedem Fall Diversifikation betreiben und ihr Geld auf möglichst viele Kredite verteilen. Kommt es dann tatsächlich zu einem Ausfall, kann dieser leicht durch die Zinsen anderer Kredite ausgeglichen werden.